
Vechta Mit Professor Dr. Dennis De hat die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik mit Standorten in Vechta und Diepholz einen neuen Geschäftsführer und Präsidenten. Der zuletzt an der Hochschule in Reutlingen tätige Akademiker, dessen Familie aus Indien stammt, und der in London geboren wurde, setzt ganz auf ein digitalisiertes und internationaleres Studium.
Corona als Hilfe
Alle sechs Bachelor-Studiengänge werde man digitalisieren und vermehrt einen internationalen Austausch mit Projekten realisieren, so der neue Präsident. „Corona kam zur richtigen Zeit, in dieser Zeit hat man festgestellt, dass die Digitalisierung, bei der Deutschland weit abgeschlagen sei, der richtige Weg ist“, so Dennis De auf seiner Vorstellungspressekonferenz.
Der 56-Jährige hatte früh in seiner akademischen Laufbahn mit dem Mittelstand zu tun: So war er im Mittelstandbeirat des Bundesministeriums für Wirtschaft, Mitarbeiter am Institut für Mittelstandsforschung und Koordinator des jährlichen European Observatory für die EU-Kommission. Zuletzt war er Professor für Entrepreneurship und Corporate Development an der ESB Business School an der Hochschule Reutlingen und konnte dort 1,33 Millionen Euro an Dritt- und Fördermitteln einwerben.
Abiturienten und Studenten holten sich ihr Wissen schon jetzt weitgehend aus dem Internet, die Hochschulen hätten diese Digitalisierung weitgehend „verpennt“.
„Enormes Potenzial“
„Durch Corona sind wir ins 21. Jahrhundert gebeamt worden. Das müssen wir nutzen“, so der neue Präsident. In den zwei Standorten mit Diepholz und Vechta sehe er eine große Chance. „Wir haben zwei Campusse, sind aber eine Hochschule mit einem enormen Zukunftspotenzial.“
August 01, 2020 at 10:15AM
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Bildung: Neuer Chef setzt auf Digitales - Nordwest-Zeitung
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